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Allgemeine Geschäftsbedingungen Yogagalerie

Version 2, gültig ab 25.12.2021

1. GELTUNGSBEREICH
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Dienstleistungen der Yogagalerie. Inhaberin und Firmenbezeichnung des Einzelunternehmens: Mag. Mag. Nuschin Ghahremani, Donaufelder Straße 203/DG, 1220 Wien, +43 650 259 75 49, info@yogagalerie.at.
Betriebsstätte der Yogagalerie ist die Donaufelder Straße 203/DG, 1220 Wien.

Der/Die TeilnerhmerIn akzeptiert mit dem Erwerb einer Einzeleinheit sowie der Anmeldung und Bezahlung eines Kurses oder Workshops, die zur Nutzung einer der genannten Dienstleistungen berechtigt, die nachstehenden Geschäftsbedingungen vorbehaltslos.

2. NUTZUNGSRECHT
a) Mit dem Erwerb eines Einzeltickets sowie der Anmeldung und Bezahlung für einen Kurs oder Workshop ist der/die TeilnehmerIn berechtigt, die Räumlichkeiten der Yogaglerie zu den angebotenen Kurszeiten bzw. für die Dauer eines Workshops zu nutzen. Der/Die TeilnehmerIn ist berechtigt, jeweils 20 Minuten vor sowie 20 Minuten nach Beendigung der Einheiten/Workshops die Räumlichkeiten der Yogagalerie zum Umziehen zu nutzen. Der/Die TeilnehmerIn ist verpflichtet seine/ihre Identität auf Anfrage des Personals der Yogagalerie auszuweisen, andernfalls ihm/ihr die Nutzung untersagt werden kann.

b) Dem/Der TeilnehmerIn stehen grundsätzlich alle Leistungen der Yogagalerie offen. Ein Rechtsanspruch auf die Inanspruchnahme von Leistungen besteht jedoch nicht. Für Kurse, einzelne Einheiten aus dem Kursangebot sowie Workshops gelten begrenzte Teilnehmerzahlen.

c) Der/die TeilnehmerIn hat sich in den Räumlichkeiten des Studios stets so zu verhalten, dass es zu keiner Störung des Ablaufs der Kurse und Workshops oder der Beeinträchtigung von anderen Teilnehmenden kommt. Während einer Einheit ist absolute Ruhe einzuhalten und jegliche Störung zu vermeiden. Der/Die TeilnehmerIn hat sich an diese Regeln und im Interesse aller Teilnehmenden an präzisierende Weisungen der MitarbeiterInnen der Yogagalerie zu halten. Die Einrichtung des Studios ist pfleglich zu behandeln.

d) Die Yogagalerie ist berechtigt, bei einem groben Verstoß gegen die Hausordnung, gegen die Anstandsregeln, sowie bei Tätlichkeiten, Bedrohungen, Beleidigungen, sexuelle Belästigungen, Diebstahl oder bei einem groben Verstoß gegen die Hygienevorschriften oder gegen etwaige Covid-19 bedingte Sicherheitsmaßnahmen, dem/der TeilnehmerIn fristlos zu kündigen. In diesem Fall wird der schon gezahlte Beitrag nicht zurückerstattet. Schadensersatzansprüche bleiben hiervon unberührt.

3. VERTRAGSARTEN UND ZAHLUNGSBEDINGUNGEN
a) Einzeleinheit:
Eine Einzeleinheit berechtigt zur Teilnahme an einer einzelnen Unterrichtseinheit aus dem laufenden Kursangebot.

b) Kurs Teilnahme:
Als Kurs Teilnahme gilt die Teilnahme an den, für einen Zeitraum mit Tag und genauer Uhrzeit, spezifizierten Kurseinheiten laut Webseite. Diese Kurse bestehen aus aufeinander aufbauenden Einheiten. Innerhalb der Kursdauer kann 1 versäumte Einheit bei einem anderen Kurs nachgeholt werden.

c) Workshop Teilnahme:
Als Workshop Teilnahme gilt die Teilnahme an den, für diesen Workshop mit Tag und genauer Uhrzeit, spezifizierten Einheiten laut Webseite. Versäumte Einheiten können nicht nachgeholt werden.

Die Preise des jeweiligen Produktes sind in der Yogagalerie sowie auf der Webseite der Yogagalerie ausgeschrieben und verstehen sich als Endverbraucherpreis. Es gilt die Kleinunternehmerregelung gem. § 6 Abs. 1 Z 27 UStG.
Die Zahlung erfolgt über das Onlinesystem (Eversports). Zahlungsverzug tritt ein, sollte die Forderung nicht innerhalb einer gesetzten Frist beglichen werden. In diesem Fall trägt der/die TeilnehmerIn die Kosten für etwaige Bearbeitungsgebühren und gerichtliche Mahngebühren in vollem Umfang. Darüber hinaus ist die Yogagalerie berechtigt, den Vertrag fristlos zu kündigen.

4. NICHTNUTZUNG DES ANGEBOTS
Die Nichtnutzung des Angebots der Yogagalerie aus in der Sphäre des/der TeilnehmerIn liegenden Gründen, berechtigt den/die TeilnehmerIn nicht zur Reduktion oder Rückforderung seiner/ihrer Zahlung und auch nicht zum Ersatz- Besuch einer anderen Einzeleinheit bzw. eines anderen Kurses oder Workshops.
Produkte für Yogaklassen aus dem Angebot der Yogagalerie sind nicht übertragbar. Das Nutzungsrecht ist nur im Falle einer Anmeldung für einen Kurs oder Workshop übertragbar, jedoch nicht nach Beginn desselben.

5. TEILNEHMERBEGRENZUNG UND STUNDENPLANÄNDERUNG
Die Räume der Yogagalerie haben eine begrenzte Teilnehmerkapazität. Bei hoher Teilnehmerzahl kann ein Platz in einer bestimmten Yoga Einheit daher nicht garantiert werden. Die TeilnehmerInnen werden in der Reihenfolge ihrer Anmeldung über das Online System berücksichtigt.

Kurzfristige Absagen von Einheiten aus besonderem Anlass berechtigen den/die TeilnehmerIn nicht zu einem Preisnachlass oder zu einer Kündigung, sofern der Stundenplan der Yogagalerie im Wesentlichen eingehalten wird und damit der/die TeilnehmerIn die Möglichkeit hat, auf andere Yoga Einheiten auszuweichen. Gleiches gilt bezüglich der Änderung eines Stundenplans, die im allgemeinen Ermessen der Yogagalerie erfolgt. In den Sommermonaten ist der Stundenplan aufgrund der eingeschränkten Teilnehmerzahl eventuell eingeschränkt.

Mit den Erwerb eines Produktes für Yogaklassen erklärt sich der/die TeilnehmerIn ausdrücklich damit einverstanden, dass aufgrund gesetzlicher Regelungen und Empfehlungen sowie administrativer Erfordernisse (insbesondere aufgrund von COVID-19) der Kurs bzw. Workshop teilweise bzw. bis hin zur Gänze auch über online Medien (ZOOM oder ähnliches) abgehalten werden kann.

6. HAFTUNG
Der/Die TeilnehmerIn wird darauf hingewiesen, dass es in den Räumlichkeiten der Yogagalerie keine verschließbaren Spinde gibt. Im Umkleideraum gelagerte Gegenstände sind somit  unbeaufsichtigt. Allenfalls mitgebrachte Wertsachen können in den Kursraum mitgenommen werden. Elektronische Geräte sind auszuschalten. Soweit nicht eine Beteiligung des Personals der Yogagalerie nachgewiesen wird, wird eine Haftung im Falle des Verlustes von mitgebrachter Kleidung, Wertgegenständen oder Geld ausgeschlossen.

Die Inanspruchnahme von Leistungen der Yogagalerie erfolgt auf eigene Gefahr und eigenes Risiko. Die Yogagalerie haftet nicht für Unfälle bzw. daraus resultierende körperliche Schäden von TeilnehmerInnen. Auch für die Folgen unsachgemäß durchgeführter Übungen haftet die Yogagalerie nicht. Es wird diesbezüglich auf nachfolgenden Punkt verwiesen.

7. GESUNDHEITSZUSTAND DER TEILNEHMER
Der/Die TeilnehmerIn versichert, nicht an einer ansteckenden Krankheit zu leiden und dass dem Ausführen der Yogaübungen keine medizinischen Indikationen entgegenstehen. Der/die TeilnehmerIn verpflichtet sich eine Schwangerschaft, eine chronische oder akute Erkrankung (psychisch oder körperlich) sowie Erkrankungen am Bewegungsapparat dem/r YogalehrerIn bzw. der Betreiberin der Yogagalerie umgehend mitzuteilen.

Die angebotenen Leistungen verstehen sich nicht als Therapie- oder Heilprogramm. Sie ersetzen in keiner Weise eine ärztliche Behandlung oder Verordnung von Medikamenten. Die Teilnahme an Leistungen der Yogagalerie unter Einfluss von Drogen oder Alkohol ist nicht gestattet.

8. DATENSCHUTZBESTIMMUNGEN
Persönlich bezogene Daten des/der TeilnehmerIn werden vertraulich behandelt und unterliegen den gesetzlichen Datenschutzbestimmungen. Daten werden zum Zweck der Vertragserfüllung sowie eventuell für eigene Werbezwecke genutzt und nicht an Dritte weitergegeben. Der/die TeilnehmerIn erklärt sich damit einverstanden, dass seine/ihre Daten im EDV-Sytem der Yogagalerie für die Dauer von maximal 10 Jahren nach dem letzten Besuch im Studio gespeichert werden.

9. GERICHTSSTAND, GELTENDES RECHT
Es gilt österreichisches materielles Recht unter Ausschluss jedweder Verweisungsnorm. Sofern auf das Vertragsverhältnis nicht das KSchG anzuwenden ist, gilt für alle Streitigkeiten zwischen der Yogagalerie und dem/der TeilnehmerIn als ausschließlicher Gerichtsstand das sachlich zuständige Gericht in Wien.

10. SONSTIGES
Es bestehen keine Nebenabreden zu diesen AGB. Änderungen dieser AGB bedürfen der Schriftform ebenso ein Abgeben von Änderungen. Sollte einzelne Klauseln der vorliegenden AGB ganz oder teilweise unwirksam sein, so berührt das nicht die Wirksamkeit der übrigen Klauseln und der Vertrag bleibt im Grundsatz bestehen, wobei die unwirksame Klausel durch eine Klausel ersetzt wird, die dem Zweck der unwirksamen Klausel wirtschaftlich am nächsten kommt. Das Schriftlichkeitserfordernis wird durch eine Übermittlung als Email gewahrt. Sofern der/die TeilnehmerIn eine Emailadresse bekanntgegeben hat, können alle Nachrichten zwischen den Vertragsparteien durch Email erfolgen.

Stand: Dezember 2021

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